32. Ennstal-Classic 2024 steht in den Startlöchern

Acht Etappen, 900 Kilometer und über fünfzig Sonderprüfungen lassen die 32. Ausgabe der Ennstal-Classic wieder zu einem spannenden Classic-Event werden, ganz nach dem Geschmack vieler Carlovers und Petrolheads, unter ihnen zum ersten Mal einer der erfolgreichsten Ski-Rennfahrer der Gegenwart, Aksel Lund Svindal.

Zeitlich eingebettet zwischen dem Formel 1 Großen Preis von Österreich (28.- 30.06.) und dem Motorrad Grand Prix von Österreich (16. – 18.08.) findet die Ennstal-Classic als drittes wichtiges Motor-Event vom 18.- 20.07. in der Steiermark statt. Da auch die Ennstal-Classic eine Stippvisite am Red Bull Ring geben wird, steht dieser im Drei-Monate-Takt im zentralen Fokus der internationalen Motorsportwelt. 

Neue Highlights und bewährte Stationen
Bereits seit März dieses Jahres stand die 900 km lange Strecke der Ennstal-Classic fest, die an drei Veranstaltungstagen von den Teilnehmern zu bewältigen sein wird. Dabei wurde dieses Jahr bei der Streckenplanung ein besonderes Augenmerk auf die Machbarkeit für Vorkriegs-Fahrzeuge gelegt, was unter anderem die Anpassung der Schnitte zwischen 30, 40 und 50 km/h an die jeweilige Sonderprüfung mit sich bringt. Geblieben ist die altbewährte Tages-Trilogie „Prolog-Marathon-Finale“. 

Radstätter Tauern, Turacher Höhe und das malerische Weingut Taggenbrunn sind die ersten Stationen am ersten Tag, um nach der Mittagsrast zu den Sonderprüfungen am ÖAMTC-Gelände Mölbling/St. Veit an der Glan und am Red Bull Ring zu cruisen. Danach führt die Tour weiter über den Sölkpass, um nach 450 Kilometern das Prolog-Ziel in Schladming zu erreichen. 

Der Marathon am Freitag führt Richtung Norden nach Oberösterreich, mit den Stationen Gmunden am Traunsee, Steyr, Waidhofen und Ybbsitz und dann nach Lunz am See in Niederösterreich. Zurück geht es über die Wildalpen und durch das Gesäuse, zu gleich zwei Flugplatz-Sonderprüfungen: Zunächst am Airfield Trieben, danach am Alpenflugplatz Niederöblarn und von da zurück nach Gröbming, wo der Marathon nach rund 450 Kilometern endet.

Am Samstag startet die Ennstal-Classic mit der traditionellen Sonderprüfung auf den Stoderzinken, um dann nach dem Porsche Design Grand Prix in Gröbming den Sieger der 32. Ennstal-Classic zu krönen.  

Aksel Lund Svindal startet bei der Ennstal-Classic 
Einer der erfolgreichsten Ski-Rennfahrer der Gegenwart und echter Petrolhead Aksel Lund Svindal wird ab Donnerstag Gast bei der Ennstal-Classic sein und sowohl den Marathon wie auch den Porsche Design Grand Prix in einem 356er Porsche bestreiten. Der Doppel-Olympiasieger, fünffache Weltmeister und zweifache Gesamtweltcupsieger ist seit seinem Karriereende 2019 Porsche-Markenbotschafter und wird mit weiteren Porsche Stars im Rahmen des Porsche Design Grand Prix für eine offizielle Autogrammstunde zur Verfügung stehen. Angesagt haben sich Thomas Preining (DTM- Champion 2023), Richard Lietz (aktueller und insgesamt 5-facher Le Mans Sieger) und Strietzel Stuck (2-facher Le Mans Sieger und DTM-Champion). 

Zwei Mercedes-Ikonen feiern 70. Geburtstag
Vor genau 70 Jahren präsentierte Mercedes-Benz vom 6. - 14. Februar auf der International Motor Sports Show in New York das damals weltweit schönste Sportwagenpaar, den 190 SL und 300 SL. Der 300 SL-Seriensportwagen verfügt über einen Gitterrohrrahmen und Flügeltüren. Sein 215 PS / 158 kW starker 3-l-Motor ist mit einer Bosch-Einspritzanlage ausgestattet und steht für den ersten Einsatz der Benzineinspritzung in einem Serienfahrzeug mit Viertaktmotor. Der 190 SL, war aber im Gegensatz zum berühmten Flügeltüren-Coupé kein reinrassiger Sportwagen, sondern ein sportlich-elegantes zweisitziges Reise- und Gebrauchsfahrzeug. 

Auch bei der 32. Ennstal-Classic werden vier Mercedes 300 SL und zwei Mercedes 190 SL an den Start gehen. Der älteste Mercedes 300 SL mit der Startnummer 46 und der älteste Mercedes 190 SL, mit der Startnummer 34 stammen beide aus dem Baujahr 1955, gehören also zu den ältesten gebauten Fahrzeugen ihrer Klasse. 

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